ADS / ADHS

Lehrkräfte treffen im Schulalltag auf mindestens einen Schüler oder eine Schülerin mit Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung pro Klasse, den es neben dem alltäglichen Klassenbetrieb zu betreuen und zu fördern gilt. Denn diese Störung ist mit einer Auftretenshäufigkeit von 5- 6 % die häufigste Diagnose im Kindes- und Jugendalter. Neben vielen Stärken wie Kreativität, Erfindergeist, Begeisterungsfähigkeit, Gerechtigkeitssinn und Phantasie bringen diese Kinder jedoch auch eine Reihe von Schwierigkeiten mit, die ihnen selbst und ihren Lehrkräften den Unterricht erschweren. In den folgenden Artikeln finden Sie die wichtigsten Informationen zur Diagnose im Überblick und viele nützliche Tipps für den Unterrichtsalltag mit AD(H)S- Kindern und ihren Klassenkameraden. 

Unsere Tipps für Eltern ADHS-betroffener Kinder finden Sie hier.

Typische Schulschwierigkeiten von ADS / ADHS- Kindern

Kinder mit Aufmerksamkeit-Defizit-(Hyperaktivitäts)- Störung stellen nicht nur für ihre Eltern, sondern insbesondere auch für ihre Lehrkräfte eine grosse Herausforderung dar. Diese Kinder sind hoch ablenkbar und haben Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen.

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Helfen Sie Kindern mit ADHS an die Hausaufgaben zu denken

Die meisten Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizit sind sehr vergesslich. Ein Berufsschüler erklärte mir einmal: „ADS heisst auch, dass ich ständig so ein dumpfes Gefühl habe, jetzt hast du wieder was vergessen, aber ich weiss dann einfach nicht mehr was. Und gleichzeitig platzt mir fast der Kopf mit den ganzen Sachen, an die ich noch denken muss.“ Die Vergesslichkeit ADS/ADHS- Betroffener macht vor allem das Erledigen der Hausaufgaben zu einem grossen Problem.

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Weisen Sie Kindern mit ADS / ADHS den richtigen Sitzplatz zu

Eines der einfachsten Mittel, um Unterrichtsstörungen abzubauen und es Kindern mit ADS und ADHS leichter zu machen, sich zu konzentrieren, besteht darin, die Sitzplätze richtig zuzuweisen.

Viele Lehrpersonen lassen Kinder selbst bestimmen, wo sie sitzen möchten. In manchen Fällen tut man den Schülern damit jedoch nichts Gutes... 

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Begegnen Sie dem "Zappeln" im Unterricht proaktiv

Schüler im Unterricht zu betreuen, die während der Stunde von ihrem Platz aufstehen und im Klassenzimmer herumgehen, sich auf ihrem Stuhl winden oder darauf herumturnen und dabei mit den Händen auf dem Tisch einen Takt klopfen, kann die Nerven strapazieren.

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Arbeiten Sie gemeinsam mit dem Kind am Thema Vergesslichkeit

Die meisten Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizit sind unheimlich vergesslich. In unserer Zeit, wo wir täglich an so vieles denken müssen und auch Erwachsene nur noch mit Kalendern, To-Do-Listen, Notizen auf dem Handy und anderen Hiflsmitteln mehr schlecht als recht den Überblick behalten können, wird diese Auffälligkeit zu einem echten Problem. Wir haben bereits beschrieben, was Lehrkräfte tun können, damit Kinder die Hausaufgaben seltener vergessen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Kinder motivieren können, die Hausaufgaben zu erledigen und es Ihnen erleichtern können, komplexe Planungsfertigkeiten in kleinen Schritten zu erwerben.

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Schule und ADHS - Die Beziehung ist die Basis

Kinder mit ADHS können für Lehrpersonen sehr fordernd sein. So haben Studien beispielsweise gezeigt, das Lehrpersonen beim Unterrichten hyperaktiver Kinder deutlich erhöhte Stresswerte zeigen. Kinder, die nicht zuhören, unkonzentriert sind, ständig aufstehen, impulsiv reagieren, mit Antworten herausplatzen und den Unterricht durch Zwischenrufe stören, können Lehrer/innen auf die Palme bringen. Konflikte, die die Beziehung zwischen Kind und Lehrperson belasten, sind daher keine Seltenheit. Gerade deshalb ist es - wie dieser Artikel zeigen wird - zentral, jeden Tag neu an der Lehrer-Schüler-Beziehung zu arbeiten.

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Weisen Sie Kinder dazu an, sich gegenseitig zu helfen

Ich (Fabian) hatte als Schüler das Glück, zu vielen guten und einigen herausragenden Lehrerinnen und Lehrern in die Schule gehen zu dürfen. Mit Hingabe, sozialer Intelligenz und Herzlichkeit haben diese Lehrpersonen teilweise Probleme mit Leichtigkeit gelöst, an denen sich andere Lehrer inklusive Schulpsychologen die Zähne ausgebissen hätten. Ein solches Beispiel möchte ich schildern, um darauf hinzuweisen, dass Lehrer bei der Lösung von Problemen nicht immer auf sich alleine gestellt sind...

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Diagnose ADHS - Hilfreiche Beschreibung oder Geldmache?

Seit wir uns mit der Frage befassen, wie Kinder mit ADS/ADHS erfolgreich lernen können und wie nicht nur Eltern, sondern auch Lehrpersonen unaufmerksame, hyperaktive und impulsive Kinder möglichst gut unterstützen können, werden auch wir eingedeckt mit Kommentaren. In diesem Artikel möchten wir zu einigen Punkten Stellung nehmen. Sie erfahren, warum wir spezifische Kurse zum Thema Lernen mit AD(H)S anbieten, was wir von der Diagnose halten und wie wir die verschiedenen Standpunkte, die derzeit kursieren, beurteilen.

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Erleichtern Sie die Aufmerksamkeitslenkung

Kinder mit einem Aufmerksamkeitsdefizit können sich schlecht steuern. Es gelingt ihnen weniger gut, Reize auszublenden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Im Unterricht schauen sie aus dem Fenster oder starren Löcher in die Luft und träumen dabei vor sich hin. Sie bekommen Anweisungen nicht mit und benötigen eine halbe Ewigkeit, mit Arbeitsaufträgen zu beginnen. Es gibt einige Tipps, die diesen Kindern im Unterricht die Aufmerksamkeitslenkung erleichtern.

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Statt Strafen: Classroom Management

Schüler/innen, die den Unterricht stören, sich gegenseitig ablenken und den Anweisungen der Lehrperson nicht folgen, profitieren weniger vom Unterricht und bringen Lehrer/innen an den Rand ihrer Belastungsgrenzen. Durch gutes Classroom-Management lassen sich jedoch viele Unterrichtsstörungen reduzieren und ein angenehmeres Lernklima schaffen. Oft helfen bereits die folgenden Empfehlungen. 

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Diagnose ADHS-auch eine Frage des Alters?

Ob ein Kind eine ADHS-Diagnose erhält oder nicht, hängt aktuellen Studien zufolge offenbar auch mit dem Alter des Kindes bei der Einschulung zusammen. Vielleicht haben Sie im Artikel zum Thema Abklärung der ADHS bereits gelesen, dass die Diagnostik der ADHS aus verschiedenen Bausteinen besteht. Neben einem kinderärztlichen / neurologischen Befund, werden auch Informationen aus psychologischen Testverfahren über die Intelligenz, die Konzentrationsfähigkeit, die Ausdauer, den Entwicklungsstand und das Arbeitsverhalten des Kindes gewonnen. Neben diesen Säulen spielen die Einschätzungen der Eltern und Lehrkräfte eine wichtige Rolle. 

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Ich bin der Größte! Oder etwa nicht? Hilfen für kleine und große Angeber

Was soll man tun, wenn Kinder sich selbst überschätzen, mit ihren Fähigkeiten prahlen und bei Gleichaltrigen anecken? Wie soll man reagieren, wenn dringend notwendige Zusatzübungen von leistungsschwachen Schülern mit einem „Ich kann das schon! Das ist doch babyleicht!“ abgewehrt werden? Wenn es um den Umgang mit Selbstüberschätzung und Angeberei bei Kindern und Jugendlichen geht, sind viele Eltern und Lehrpersonen ratlos.

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AD(H)S: Ein kleiner Kniff für mehr Konzentration

Wie gut Kinder mit ADS / ADHS ihre Aufmerksamkeit lenken können hängt auch davon ab, worauf ihre Eltern und Lehrpersonen den Fokus legen.

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So können impulsive Kinder Regeln lernen

Wie soll man als Lehrperson reagieren, wenn ein Kind im Unterricht ständig aufsteht und zum Wasserhahn geht, mit Lösungen herausplatzt und ganz allgemein Mühe hat, sich an Regeln zu halten?

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Selbststeuerung: der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben?

Im Testlabor der Standford University der 60er und 70er Jahre duftet es verführerisch nach Marshmallows, Keksen und Salzgebäck. Durch den Einwegspiegel lässt sich ein Blick auf den kahlen Raum erhaschen, der einfache Tisch mit dem Stuhl in der Mitte wirkt fast etwas verloren darin. Scharen von Vorschulkindern werden in den kommenden Wochen in dieses Zimmer strömen und sich vom Duft der Süßigkeiten einlullen lassen, die jeweils einzeln auf dem Tisch in einem kleinen Tellerchen ruhen und nur darauf warten, verspeist zu werden. Bei diesem Anblick läuft den Kindern das Wasser im Mund zusammen. Nur einen Moment sollen sie hier auf dem Stuhl Platz nehmen und warten. Der Clou: Man darf die Süßigkeit natürlich gleich essen. Wem es aber gelingt, zu warten, bis die Versuchsleiterin zurückkehrt, dem hat sie eine zweite Leckerei versprochen!

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