Der Übertritt naht: "Hilfe, mein Kind kommt in die Oberstufe!"
Über die neuen Herausforderungen, denen Schüler/innen in der weiterführenden Schule begegnen - und wie Eltern sie begleiten können.
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„Wir machen keinen Druck, wir machen uns nur Sorgen...“
„Weißt du was, Dadi? Die Marlena* hat heute voll geheult, als wir die Matheprobe zurückbekommen haben.“ erzählte mir (Stefanie) mein Neffe vor einiger Zeit, als ich ihn von der Schule abholte. „Sie war enttäuscht wegen der Note?“ wollte ich wissen. „Ja… Weißt du, ihr Papa schimpft sie immer, wenn sie keinen Einser oder Zweier hat und ich glaub, manchmal haut er sie auch.“
Wir alle kennen sie, die Kinder, deren Eltern „Druck machen“. Mütter und Väter, die ihrem Nachwuchs eine Standpauke halten oder ihn anschreien, die Hausarrest erteilen, Hobbies streichen, oder sogar handgreiflich werden, wenn ihr Kind keine guten Leistungen erbringt. In der Generation unserer Eltern und Großeltern gehörten Szenen wie diese noch zum Alltag. Und auch die Lehrer griffen zum Rohrstock oder stellten die Schüler/innen in die Schamecke, wenn diese „nicht parierten“.
Glücklicherweise ist diese Form des Drucks heute äußerst selten geworden. Die meisten Kinder dürfen sich über Eltern freuen, die ihnen mit Wärme und Respekt begegnen und es ablehnen, ihre Erziehungsziele mithilfe von körperlicher oder psychischer Gewalt durchzusetzen.
Doch gerade in Familien, die ein sehr liebevolles Miteinander pflegen, die nur das Beste für ihre Kinder wollen, hat sich vielfach eine andere Form des Drucks breitgemacht. Er wirkt im Verborgenen und oftmals werden die negativen Auswirkungen erst spät sichtbar.
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Schafft mein Kind das Gymi?
Der Übertritt ins Gymnasium ist geschafft, das neue Schuljahr hat begonnen und erste Noten kommen nach Hause. Für viele Eltern ist diese Zeit mit Hoffnungen, aber auch Ängsten und Sorgen verbunden. Vielleicht wurde viel investiert, um das Kind für den Übertritt fit zu machen - und nun soll bitte, bitte alles gut funktionieren.
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Mathe - nichts für Mädchen?
„Ich bin einfach eine Niete im Rechnen!“, „Mathe checkt man halt oder eben nicht!“
Kaum ein anderes Fach ist mit so vielen Vorurteilen und Unsicherheiten verbunden wie das Rechnen. Bei unseren Weiterbildungen mit Lehrpersonen, aber auch im Coaching mit Schüler/innen erleben wir immer wieder, dass die Mathematik nach wie vor die „Spitzenreiterin unter den Angstfächern“ zu sein scheint.
Wenn wir genauer hinsehen, kommen Aussagen wie „Ich hab‘s nicht so mit Zahlen.“ oder „Ich bin einfach zu blöd für Mathe!“ überzufällig häufig aus der Reihe der Mädchen und Frauen. Ich war eine von ihnen. Bis ich auf einen außergewöhnlichen Lehrer traf, der alles veränderte - aber dazu später mehr.
Vorher möchte ich Sie mitnehmen auf eine Reise durch die Forschungslandschaft: Was ist dran am gängigen Vorurteil, demzufolge Mädchen schlechter im Rechnen seien? Sind Frauen einfach „weniger mathebegabt“ oder wie kommt es sonst dazu, dass vielen von ihnen die Welt der Zahlen verleidet? Was ist nötig, um die Motivation für dieses Fach zu stärken?
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Prüfungsängste reduzieren durch eine konstruktive Sichtweise
Kinder und Jugendliche, die unter Prüfungsängsten leiden, zeigen spezifische Denkmuster, die die Angst und Hilflosigkeit verstärken. Wie Sie als Mutter oder Vater dazu beitragen können, Ihrem Kind aus negativen Denkspiralen herauszuhelfen und damit Prüfungsängste zu reduzieren, erfahren Sie hier.
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Ursachen von Prüfungsangst und Leistungsstress
Prüfungsängste entstehen aus einem Zusammenwirken mehrerer Faktoren.
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Prüfungsangst: Einleitung
Es gibt Probleme, die sind laut: Jeder spricht darüber, sie sorgen für Schlagzeilen und Politiker wollen etwas dagegen unternehmen oder zumindest für solche Vorhaben gewählt werden - Probleme wie Jugendgewalt, Mobbing, Sucht und ADHS.
Und es gibt Probleme, die sind leise – sie gehen im Lärm des Alltags fast unter. Ein solches Problem ist die Nervosität, die viele Kinder und Jugendliche beim Lernen empfinden und die Angst, die sie überfällt, wenn sie an die Schule, Prüfungen und Vorträge denken.
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Auswirkungen von Prüfungsangst
Leistungsangst motiviert nicht dazu, Erfolg anzustreben, sondern dazu, sein Selbstwertgefühl zu schützen und Sicherheit herzustellen.
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Prüfungsangst: Tipps gegen Blackouts
"Und plötzlich ging gar nichts mehr! - Mein Kopf war wie leer - alles war weg! Als die Prüfung vorbei war, ist mir alles wieder eingefallen!"
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Schulangst 1: Einleitung
Warum fürchtet sich mein Kind vor der Schule?
Viele Schüler fürchten sich vor der Schule, haben morgens Bauchweh, Kopfweh oder Übelkeit. Dabei ist es ganz normal, vor etwas Angst zu haben, denn es schützt vor gefährlichen Situation und leichtsinnigem Verhalten. Ein gewisses Angstlevel vor unbekannten Situationen – wie Prüfungen – ist sogar sinnvoll, um die Aufmerksamkeit zu steigern. Wenn die Schulangst allerdings so stark wird, dass das Kind blockiert und hilflos wirkt, sollte gehandelt werden. Denn jene Kinder leiden förmlich, wenn sie daran denken, in die Schule gehen zu müssen. Gemeinsam mit den Eltern können betroffene Kinder lernen, sich ihrer Angst zu stellen und sie zu überwinden.
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Schulangst 2: Formen der Schulangst
Psychologen unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei Formen der Schulverweigerung, die -im Gegensatz zu Schulschwänzen- von Eltern geduldet wird. Im Fall von Schulangst ist die Schule selbst der Auslöser des Vermeidungsverhaltens. Das Kind versucht Situationen und Personen zu meiden, die in Verbindung mit der Schule gebracht werden können. Dem gegenüber fürchtet das Kind bei der Schulphobie vielmehr die Trennung zu seiner Bezugsperson, das heisst zu seiner Mutter oder zu seinem Vater. Eine Schulphobie hält Kinder meist nicht davon ab, Hausaufgaben zu machen oder sich auf Arbeiten vorzubereiten. Sie sind trotz allem lernbereit und diszipliniert.
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Schulangst 3: Hat mein Kind Schulangst?
Anhand der folgenden Checkliste können Sie für sich präzisieren, ob Ihr Kind an Schulangst leiden könnte.
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Schulangst 4: Wie können Eltern helfen?
Immer häufiger leiden Kinder unter Schulangst. Dabei sind die Gründe oft vielfältig und die Symptome nicht immer ganz eindeutig. Sollten Sie durch die Beantwortung der Checkliste zu dem Schluss gekommen sein, dass Ihr Kind womöglich an Schulangst leidet, erfahren Sie hier, wie Sie ihr Kind wirkungsvoll unterstützen können.
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Mit Perfektionismus umgehen
Perfektionistische Kinder möchten alles besonders gut machen. Sie stellen hohe Erwartungen an sich selbst und möchten beispielsweise neue Aufgaben auf Anhieb beherrschen. Sie sind wütend auf sich selbst, wenn sie nicht gleich auf ein richtiges Ergebnis kommen, nehmen sich einzelne Fehler oder Misserfolge stark zu Herzen und gönnen sich kaum Ruhepausen. Die meisten dieser Kinder reagieren sehr sensibel und stark emotional (weinen, Wutausbrüche) auf Kritik, gleichzeitig können sie sich nur schwer über positives Feedback freuen, weil sie viel Wertschätzendes als getarnten Angriff empfinden und Lob „überhören“. Nicht selten machen sie sich viele Sorgen darüber, dass ihre Leistung nicht gut genug ist und machen ihren Wert als Mensch von ihren Noten abhängig.
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